Können Sie eine typische Arbeitswoche beschreiben?
„Am Sonntagabend beginnt meine Woche mit dem Beladen des Autos. Ein Kollege fährt es dann nach Deutschland.
Am Montagmorgen klingelt mein Wecker um 03.40 Uhr und 15 Minuten später steige ich ins Auto, um zu meinem ersten Kunden zu fahren. Ich habe eine Gruppe von 12 bis 14 Supermärkten als Kunden in einem Umkreis von 100 Kilometern.
Mit jedem Kunden verbringe ich etwa 45 Minuten bis eine Stunde. Ich stelle die Blumen in den Laden und die Pflanzen nach draußen. Ich sorge dafür, dass alles ordentlich und sauber ist. Das Schöne ist, dass wir alles selbst machen, wir entscheiden, wie alles aussehen soll. Dann kontrolliere ich zusammen mit dem Ladenbesitzer die Bestellung, und der Auftrag wird in einen Lieferschein umgewandelt.
Ich bemühe mich, mit einem leeren Auto ins Lager zurückzukehren. Das ist immer eine Herausforderung, aber wenn es gelingt, ist man sehr zufrieden. Und nur um zu prahlen: Es klappt fast immer! Gegen 19.30 Uhr räumen wir die Fässer weg und machen eine Bestandsaufnahme dessen, was für den nächsten Tag benötigt wird.
Zwischendurch mache ich mir Gedanken über die Bestellung für die nächste Woche, denn wir müssen schon am Dienstag beim Erzeuger bestellen. Unter der Woche kaufen wir auch rund um die Uhr ein.
Was gefällt Ihnen am meisten an Ihrem Job?
„Die Freiheit, die ich habe, und die Tatsache, dass keine Woche wie die andere ist. Jeder Tag ist eine Überraschung und jeder Kunde ist anders. Es macht großen Spaß, mit den Kunden zu interagieren
mit den Kunden zu interagieren und das beste Ergebnis für sie zu erzielen. Man baut eine Beziehung zu ihnen auf. Das geht sogar über den geschäftlichen Teil hinaus. Vor kurzem hatte ich zum Beispiel einen Kunden, der sich blaue Rosen zum Geburtstag seiner Frau wünschte. Ich habe ihm diese extra für ihn an die Haustür geliefert. Diese persönliche Aufmerksamkeit wird sehr geschätzt.“
Auf welche Herausforderungen stoßen Sie in Ihrem Beruf häufig und wie gehen Sie damit um?
„Der Wunsch des Kunden ist unsere größte Herausforderung. Für mich persönlich war das auch ein Lernprozess. Am Anfang war es manchmal frustrierend, wenn etwas nicht geklappt hat und ich eine Sprachbarriere erlebt habe. Jetzt fällt es mir leichter, damit umzugehen. Ich spreche die Sprache und weiß, wie ich auf die Wünsche des Kunden eingehen kann, was das Spielfeld vergrößert hat.
Nicht nur der Kunde, sondern auch das Wetter spielt beim Verkauf von Blumen und Pflanzen eine wichtige Rolle. Es ist immer eine Herausforderung, das richtige Sortiment für das jeweilige Wetter anzubieten. Bei schlechtem Wetter verkaufen wir mehr Blumen, bei schönem Wetter mehr Pflanzen. Dazwischen müssen wir immer das richtige Gleichgewicht finden.
Was gefällt Ihnen an der Arbeit bei J&N?
„Cees und Ernst haben mir die Möglichkeit gegeben, mich zu entwickeln. In der Arbeit, aber natürlich auch als Mensch. Ich arbeite jetzt als Franchisenehmer
auf eigene Rechnung. Die Arbeit hat sich dadurch nicht verändert, aber es gibt mir die Möglichkeit, zu lernen und mich weiterzuentwickeln.“