‚Trotz der Automatisierung finde ich meine Arbeit lebendig!‘
Stef Lesger – 26 Jahre bei Summaflor – hat viele Entwicklungen miterlebt. Vom Papier zum Fax und zur Digitalisierung. Früher, so Stef, war die Arbeit nicht unbedingt schlechter oder besser, aber alles lief schlichtweg anders…
„Eines Samstagmorgens riefen mich Cees de Mooij und Marcel Heemskerk an und luden mich zu einem Gespräch ein. Am liebsten wollten sie, dass ich noch am selben Tag vorbeikomme… Fazit: Mir wurde eine Stelle als Box-Chef angeboten. Darauf bin ich eingegangen! Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert. In Bezug auf die Kunden, aber auch das Sortiment und die Arbeitsweise ist anders.
Heutzutage wird natürlich viel mehr automatisiert, aber ich finde meine Arbeit trotzdem noch immer lebendig und abwechslungsreich! Früher war die Arbeit nicht unbedingt schlechter oder besser, aber alles lief anders. Heutzutage wird alles am Computer erledigt. Früher haben wir alles auf einem Blatt Papier geschrieben und Faxen war schon eine neue Art zu arbeiten. Das kann man sich jetzt nicht mehr vorstellen!
Und was das Sortiment angeht, früher gab es nur eine sehr begrenzte Anzahl verschiedener Rosen, heute gibt es unzählige Arten. Alles ist viel komplizierter geworden. Außerdem haben wir früher mit extrem vielen Paletten gearbeitet, an Feiertagen konnte es gut und gerne mal passieren, dass man dreihundert Paletten verbraucht hat.
Wir mussten separate Hallen mieten, um all die Paletten lagern zu können. Feiertage waren richtig intensiv, aber diese Zeit hatte auch was. Es gab auch praktisch keine Transparenz auf dem Markt, Margen zu machen war einfacher und man konnte wirklich mit dem Handel spielen.
Im Bereich Einzelhandel sehe ich für die Zukunft viele Chancen. Der Supermarkthandel wird wirklich attraktiver und außerdem kaufen Menschen zunehmend online ein, auch im Ausland. Alles in allem: Ich bin hier noch lange nicht fertig!“
‚Früher hatten wir viel auf Lager, jetzt ist das ganz anders!‘
Alexandra Meiland – 29 Jahre bei Summaflor – fährt seit 29 Jahren täglich mit dem Fahrrad von Noordwijk nach Rijnsburg. Die 45-minütige Fahrt hält sie fit!
„Am 18. März diesen Jahres habe ich hier genau 29 Jahre gearbeitet, inklusive der Zeit, in der ich als Zeitarbeitskraft angefangen habe! In diesen Jahren habe ich viele neue Kollegen, aber auch so einige neue Kunden kennengelernt. Einige Kunden fingen mit ein paar Kisten pro Tag an und ich habe sie im Laufe der Jahre wachsen sehen!
Die sich verändernden Computersysteme waren etwas gewöhnungsbedürftig. Als ich mich gerade an ein System gewöhnt hatte und musste ich schon wieder lernen, mit einem anderen System umzugehen. Zum Glück hat das immer geklappt!
Die Leute sagen, dass nichts so veränderlich sei wie die Arbeit. Und es ist gut, dass das passiert. Vor einigen Jahren erhielten wir eine Präsentation von der Floral Trade Group, in der man uns sagte, dass statt angebotsorientiert nun nachfrageorientiert gearbeitet werden würde. Den Unterschied merke ich zum Beispiel beim Vorrat. Früher hatten wir viel auf Lager, jetzt ist das ganz anders.
Mein persönliches Highlight der letzten Jahre war mein 25-jähriges Jubiläum! Daran werde ich mich auf ewig erinnern, wir haben sogar eine kleine Feier hier auf der Arbeit veranstaltet. Großartig!”
‚Wir sind ein großer Player mit einer starken Position in unserer Branche‘
Ard Jan van Duijvenbode – 30 Jahre bei Van der Plas – ist verantwortlich für die Lieferverbindungen nach Frankreich und ist Ansprechpartner für die Cash & Carry’s. Gemeinsam mit Wim van der Plas hat er mit dem LKW nach Frankreich angefangen.
„Ich habe gesehen, wie das Unternehmen zu dem herangewachsen ist, was es heute ist. Wachstum bringt natürlich viele Veränderungen mit sich. Das war manchmal gewöhnungsbedürftig!
Ein positiver Effekt des Wachstums ist, dass wir als Unternehmen der Floral Trade Group voneinander profitieren können. Deshalb sehe ich die Zukunft auch positiv. Wir sind ein großer Player mit einer starken Marktposition in unserer Branche. Kein Tag ist wie der andere und jeden Tag habe ich neue Herausforderungen, wodurch meine Arbeit mir weiterhin Spaß macht. Das Motto: ‚Immer weiter rechnen‘ hat sich über die Jahre sicherlich ausgezahlt!“