„Wir sind gut aufeinander eingespielt und halten uns gegenseitig auf Trab!“
Rein Spliet (38 Jahre) & Joke Fatels (61 Jahre) sind beide Office Manager bei Greenflor.
Rein: „In der Praxis sind unsere Aktivitäten sehr divers. Von der Lieferung verschiedener Zahlen für die Geschäftsführung bis hin zur Anmeldung von Transportaufträgen für Exportkunden und dem Führen von Vorstellungsgesprächen sowie der Unterstützung des Vertriebs…“
Joke: „Eigentlich bin ich das Mädchen für alles. Was auch immer mir auf den Teller kommt, ich kümmere mich drum!“
Rein: „Ich habe viele Freiheiten, wie ich meinen Job mache. Darüber hinaus ist es schön, in einem wachsenden Unternehmen zu arbeiten, in dem immer mehr Wert auf die Verbesserung und Automatisierung von Prozessen gelegt wird. Ich denke, dass das wichtig ist, damit wir auch in Zukunft das tun können, womit wir groß geworden sind und was wir gut können: Exklusive Waren verkaufen! Joke hat ein extremes Durchhaltevermögen und gibt alles für den Laden! Ihre Begeisterung ist ansteckend. Außerdem hat sie mir – vor allem in meiner Anfangszeit in Aalsmeer – alle Ins & Outs beigebracht.“
Joke: „Rein bleibt generell ruhig. In den letzten Jahren bin ich auch etwas ruhiger und milder geworden.“
Rein: „Wir hatten vor einigen Jahren einen Schulungstag bei der FTG und für eine der Aufgaben, bei der man effiziente Lösungen finden sollte, musste jede Gruppe einen Tisch und einige Stühle verwenden. Als zwei Teams jeweils noch einen weiteren Stuhl brauchten, aber nur noch einer übrig war, mussten wir um diesen letzten Stuhl „kämpfen“. Joke ließ nicht locker, obwohl die andere Person jemand von der Geschäftsführung war, haha. Das war super anzusehen und meiner Meinung nach bezeichnend dafür wie Joke ist: Wenn sie etwas macht, dann macht sie es auch richtig!“
„Er mag vielleicht der Ältere sein, aber sicher nicht der Klügere!“
Arjan van Rijn (49 Jahre) und Joost Zuijderduijn (22 Jahre) arbeiten beide in der IT-Abteilung von Floral Trade Group.
Arjan: „Ich mache die Systemverwaltung bei der FTG in In- und Ausland. Im Laufe meines Arbeitsstages beschäftige ich mich mit vielen verschiedenen Dingen wie: Server-, Netzwerkverwaltung, Mail, PC-, Druckerverwaltung und noch so einigem mehr. Alles außer Florisoft, das überlasse ich gerne meinen Florisoft-Freunden. Projekte in den Bereichen Server und Netzwerk sind meine Spezialität.“
Joost: „Ich bin Helpdesk-Mitarbeiter und als solcher bin ich eigentlich immer die erste Anlaufstelle bei Störungen oder Problemen. Dies gilt sowohl für den Bereich Anwendungsverwaltung als auch für die Systemverwaltung. Das bedeutet, dass wir in beiden Bereichen über Grundkenntnisse verfügen müssen.“
Arjan: „Unsere Zusammenarbeit läuft sehr gut, wir verstehen uns gut und die meisten Probleme werden mit einem Lächeln angegangen.“
Joost: „Arjan ist ziemlich direkt und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ich mag diesen Ansatz sehr, weil er für beide Seiten Klarheit schafft. Ich habe von Arjan gelernt, dass ich klar sein muss. Im Übrigen lernt Arjan nur von mir. Er mag in diesem Fall der Ältere sein, aber er ist sicherlich nicht der Klügere. Spaß. Arjan hat natürlich um einiges mehr Erfahrung und Wissen im IT-Bereich und das versuche ich auf jeden Fall zu nutzen.“
Arjan: “Ich habe ein bisschen gelernt, wie die jüngere Generation tickt, obwohl ich manchmal immer noch Vorbehalte habe… Ich denke, der größte Unterschied liegt in der Art und Weise, wie Probleme gelöst und behoben werden. Wie ich damit umgehe? Ich versuche so gut und ruhig wie möglich zu erklären, wie man ein Problem betrachten und lösen kann.“
„Man überbrückt Differenzen, indem man füreinander einsteht!“
Cees Ravensbergen (64 Jahre) und Lianne Roodenburg (47 Jahre) arbeiten beide im Vertrieb bei HBX natural living. Cees ist Verkäufer und Lianne unterstützt ihn im Backoffice.
Lianne: „Bei uns ist kein Tag wie der andere und so macht die Arbeit auch weiterhin Spaß. Der gegenseitige Kontakt mit allen ist sehr freundschaftlich. Der Teamgeist mit den Damen des Backoffice ist toll, schafft eine gute Atmosphäre und wir sind für einander da, falls das nötig sein sollte.“
Cees: „Es ist in der Tat eine abwechslungsreiche Arbeit, bei der man im Laufe der Zeit Beziehungen zu Kunden aufbauen kann, die sich jedes Mal, wenn man Kontakt hat oder einen Besuch abstattet gut anfühlen. Corona war dafür in letzter Zeit ein Hindernis, aber sobald wir wieder zur Normalität zurückkehren, ist alles bestimmt schnell wieder beim Alten.“
Lianne: „Unsere Zusammenarbeit ist sehr gut. Wir sind ehrlich und offen zueinander. Auch private Angelegenheiten können wir gemeinsam besprechen. Als seine Tochter zum Beispiel in Indien geheiratet hat, fand ich es ganz toll, dass ich über alles im Bilde blieb, dank der Fotos, die Cees geschickt hat.“
Cees: „Nach einiger Zeit weiß man, was man am jeweils anderen hat und dadurch ergänzt man sich gegenseitig gut, um den Kunden möglichst zufrieden zu stellen. Lianne ist sehr direkt in ihrem Denken und Arbeiten. Das bedeutet, dass ich darauf schnell reagieren muss. Differenzen kann man auch überbrücken, indem man füreinander einsteht oder wo möglich Hilfestellung leistet.“
Lianne: „Als Cees 60 wurde, waren wir auf einer Messe in Frankfurt. Das Wetter war super, wir saßen draußen mit Kollegen auf der Terrasse mit Luftschlangen und einem Kuchen. Da vergisst man schon mal kurz, dass man bei der Arbeit ist!“
„Er ist ein Theoretiker, ich bin eher praktisch veranlagt“
Johan de Winter (54 Jahre) und Julian van der Plas (21 Jahre) arbeiten beide bei Summaflor. Johans „Na, das wird schon“-Mentalität ist, gemeinsam mit Julian, der alles bis ins Detail durchdacht haben will, eine goldene Kombination.
Julian: „Ich bin Produktionskoordinator und beschäftige mich hauptsächlich mit der Planung der zu produzierenden Einheiten und dem dafür erforderlichen Personal. Außerdem kümmere ich mich um die Kostenkalkulation und präsentiere die Ergebnisse der Produktionsabteilung.“
Johan: „Ich arbeite im Firmenbüro. Gemeinsam mit Tim den Hollander und Patrick de Jong kümmern wir uns täglich um alle Produktionsaufträge.“
Julian: „Johan hat viel mehr Erfahrung mit den extremen Spitzenzeiten bei Summaflor und weiß, wie man einen kühlen Kopf bewahrt. Vor allem während meiner ersten Spitzenzeit (Weihnachten 2020) gab es 1001 Dinge, die meine Aufmerksamkeit forderten und manchmal habe ich mich darin verloren. Von Johan habe ich gelernt, dass man am meisten erreicht, wenn man „im Eifer des Gefechts“ die Ruhe bewahrt.
Johan: „Wir ergänzen uns tatsächlich gut. Meine Erfahrung und der eifrige Ehrgeiz von Julian sorgen dafür, dass wir gut zusammenarbeiten. Wir haben viel Kontakt über den Stand der täglichen Prozesse und darüber, was morgen bringen wird.“
Julian: „Manchmal geraten wir aneinander. Ich habe einen Zwang, dass ich jeden Mülleimer, den ich sehe, schließen muss, auch die in seinem Büro. Johan ist es jedoch gewohnt, bei jedem Papierknäul oder Kerngehäuse seinen inneren Michael Jordan zu zeigen. Das führt jeden Tag zu einer harten Konfrontation.“